Brauereimuseum Neumarkt
Brautraditon Neumarkter Brauereimuseum
Das Neumarkter Brauereimuseum im Glossner-Bräu birgt eine außergewöhnliche zahlreiche Ansammlung historisch wertvoller Geräte und Werkzeuge. Auch dokumentieren sie die 14 Generationen Glossner Bräu seit dem Jahre 1574. Besonders erwähnenswert ist, dass diese Räumlichkeiten zwischen den über 800 Jahre alten Originalfundamenten der inneren und äußeren Stadtmauer liegen. Das unterstreicht auch das ganz besondere und einmalige Ambiente und lässt Brauhaustradition und Atmosphäre atmen.
Viele original Briefe und alte Urkunden geben Zeugnis vom bewegten Leben des alteingesessenen Braubetriebes der Familie Gloßner auf den Wogen der Stadtgeschichte und Politik. Das Museum zeigt dem Besucher in seinen drei eindrucksvollen Räumen Brauuntensilien vom hölzernen Braubottich bis zur mechanisierten Abfüllanlage. Die vielen guterhaltenen Gerätschaften erzählen vom immerwährenden Wandel bei der Herstellung eines wahrlich uralten Lebensmittels, dem Bier.
Malztenne
Auf einer "Malztenne" wurde früher das Getreide zum Keimen gebracht. Daraus wurde dann das Malz zubereitet. Hier im Neumarkter Biermuseum steht der Name für den ersten Raum, der Sie in die Geheimnisse und Traditions des Bierbrauens einführt. Viele historische Werkzeuge lassen erahnen wie in vergangenen Zeiten und mit welchem Aufwand Bier gebraut wurde. Hier stehen Sie als Betrachter zwischen der inneren und der äußeren Neumarkter Stadtmauer.
Braumeistergalerie
Der folgende Raum, die "Braumeistergalerie", berichtet aus der Geschichte der Brauerfamilie Gloßner. In der Ahnengalerie lernt der Betrachter die Braumeister und die Menschen kennen und erfährt welches umfangreiche Wissen doch bei der Bierherstellung nötig ist. Ob es nun der Braumeister ist, der das Bier braut, oder der Büttner, der die Fässer herstellt, um das Bier abzufüllen. Außerdem können Sie die Bilder betrachten, welche Ihnen die Braufamilie Gloßner zeigen.
Alte Füllerei
Im letzten Raum, der "Alten Füllerei", stehen Geräte aus den Anfängen der mechanisierten Flaschenabfüllung. Maschinen, die überwiegend von der Brauer Hand bestückt und bedient werden mussten um die Flaschen zu reinigen, die alten Etiketten zu entfernen, neu abzufüllen und erneut zu etikettieren. Pro Stunde wurden damals ca. 80 Kisten abgefüllt. Vier Mann waren damit beschäftigt.
Virtueller Besuch
Das Brauereimuseum können Sie hier virtuell besuchen.